Fahrzeugzustand: Voraussetzung für eine sichere Fahrt ist ein ordentlicher Fahrzeugzustand. Als wesentliche Faktoren sind hier Reifenzustand, Sichtverhältnisse und regelmäßige Kontrollen zu nennen.

Achten Sie je nach Beladungszustand auf einen korrekten Luftdruck und führen Sie regelmäßige Sichtkontrollen in Bezug auf äußere Verletzungen und Profiltiefe durch. Winterreifen sollten Sie nicht erst beim ersten Schneefall montieren lassen, da sich bereits niedrige Temperaturen auf die Haftfähigkeit Ihrer Reifen auswirken.

Schaffen die Wischerblätter Ihres Fahrzeuges ein sauberes Sichtfeld, und ist der Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit ausreichend gefüllt? Bei tiefstehender Sonne, Dunkelheit und wechselnden Lichtverhältnissen bergen schlechte Sichtverhältnisse ein erhebliches Unfallrisiko.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug auch außerhalb der vorgeschriebenen Prüfintervalle in regelmäßigen Abständen hinsichtlich sicherheitsrelevanter Schäden inspizieren. Das Augenmerk sollte sich dabei auf Schäden durch Marderbiss, übermäßiges Spiel an Fahrwerksteilen und Verschleiß an Bremsscheiben und –belägen richten.

Witterung: Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den witterungsbedingten Fahrbahnzuständen an. Eingeschränkte Sicht durch Schneefall, Regen, Gischt und Nebel verlangen nach einem erhöhten Sicherheitsabstand. Faustregel „Abstand halber Tacho“. Seitenwindeinflüsse drohen bei Lichtungen, Brücken und Überholmanövern mit Lkw-Beteiligung und erfordern Bereitschaft zum Gegenlenken. Windböen können zur Winterzeit für Glätte sorgen, vorausschauend fahren.

Bei Regen Geschwindigkeit drosseln. Sobald die Reifen Ihres Fahrzeuges das Wasser auf der Fahrbahn nicht mehr verdrängen können, entsteht Aquaplaning und Ihr Fahrzeug ist unlenkbar. Dieser Umstand tritt je nach Wasserstand, Reifen und Fahrzeuggewicht ab ca. 80 km/h ein. Besonders gefährlich wirken sich dabei Spurrillen aus.

Fahrzeugausrüstung: Neben den vorgeschriebenen Utensilien wie Warndreieck, Verbandskasten und Warnwesten (in manchen Ländern eine Weste pro Sitz) sollten Sie Warnleuchte, Reservekanister und ein Unfallset bestehend aus Fotoapparat, Kreide und Unfallaufnahmebogen mitführen.

Fahrzeugeinrichtung: Sorgen Sie für eine korrekte Sitzposition. Restbeuge in den Armen und Beinen, steile Rückenlehne, Hände in 9 und 15 Uhr-Stellung. Rück- und Außenspiegel einstellen. Gurt in der Höhe einstellen und straff ziehen. Kopfstützen Ihrer Körpergröße anpassen.

Fahrereinstellung: Sorgen Sie für eine angenehme Innentemperatur und ausreichende Frischluftzufuhr. Legen Sie beengende und auftragende Kleidungsstücke ab. Halten Sie sich durch Pausen mit kleinen Gymnastikübungen fit.

Wissen was zu tun ist: Spielen Sie den Unfall-Fall gedanklich durch. Insbesondere die Kenntnisse über die Sofortmaßnahmen am Unfallort verflüchtigen sich schnell. Machen Sie sich mit der Vorgehensweise nach einem Unfall vertraut.

Urlaubsfahrt: Passen Sie den Reifenluftdruck der Beladung an. Achten Sie auf eine gleichmäßige Achslast und das zulässige Gesamtgewicht. Machen Sie sich mit den landesspezifischen Verkehrsbedingungen (Geschwindigkeiten, Verkehrsschilder, Kartenmaterial, etc.) vertraut.

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